Sandro Gruber setzt unsere Bank in Szene
Vermögensberater Sandro Gruber erkundet als Hobbyfotograf gerne die Städte Europas. Im Interview verrät er, was Fotografieren mit Banking gemeinsam hat.
«Ich habe mir das Fotografieren selbst beigebracht. Als Jugendlicher war ich gern draussen unterwegs und habe nach spannenden Motiven gesucht. Zudem habe ich viel ausprobiert, Bücher angeschaut und Bilder analysiert, um die Kunst der Bildkomposition zu erlernen», erzählt Vermögensberater Sandro Gruber, der auch als Hobbyfotograf unterwegs ist.
Und trotzdem: Sandro Gruber ist Banker mit Leib und Seele. Er ist direkt in die Finanzwelt eingestiegen, hat bei verschiedenen Banken in der ganzen Schweiz in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet und dabei viel gesehen und gelernt. «An meinem jetzigen Job schätze ich vieles: Ich bewege mich in einem guten Umfeld und die Leute um mich herum sind sehr nett». Es werden Werte gelebt, die mit seinen eigenen übereinstimmen. Die Zusammenarbeit ist sehr kollegial, man ist ehrlich und arbeitet auf einer gemeinsamen Basis. Ausserdem begeistert ihn, dass er eigene Ideen einbringen und unkompliziert umsetzen kann und die Wege kurz sind. «Viele Banken sagen von sich, dass sie kurze Wege haben. Bei uns ist das wirklich so.»
Fotografieren als Abwechslung zum Büroalltag
Fotografieren ist Sandros liebstes Hobby. Es bietet ihm einen willkommenen Ausgleich zu seinem Alltag als Vermögensberater, der sich fast nur im Büro abspielt. «Ich bin gerne mit der Kamera draussen. Das Rausgehen ist ein guter Kontrast zum Büroalltag.» Steht sein Job als Vermögensberater nicht in einem krassen Gegensatz zu seinem kreativen Hobby? «Überhaupt nicht», hält der Hobbyfotograf dagegen. «Bei beiden Tätigkeiten ist Kreativität gefragt. Es gibt durchaus gewisse Parallelen.»
andro Gruber interessiert sich weniger für die typischen «schönen» Bilder, Landschaftsaufnahmen zum Beispiel. Auch wenn er sie sich gerne anschaut. Er hat andere Ansprüche und Vorstellungen von seinen Fotos, ihn interessieren spannende, ungewöhnliche Motive. Am meisten angetan hat es ihm Streetfotografie, also das Festhalten von Menschen und Szenen auf der Strasse. So fängt er mit der Kamera Momente ein, die vielleicht nicht alle auf den ersten Blick als festhaltenswert wahrnehmen. «Ich liebe es, mit meiner Kamera Metropolen auch durch die Linse zu entdecken und Fotobücher zu kreieren.» Rom sei sehr spannend, aber auch Paris oder Kopenhagen. Doch selbst in Basel findet er seine Sujets: «Kürzlich habe ich einen stadtbekannten Blaggedden-Verkäufer im Kleinbasel fotografiert – natürlich erst nachdem ich ihn gefragt habe. Und etwa einmal im Jahr gehe ich in den Zolli, um die Tiere zu fotografieren.»
Fotos für die Bank
Bei Anlässen wie Apéros oder Generalversammlungen sieht man Sandro Gruber oft hinter der Kamera. Denn auch für die Raiffeisenbank – wie auch schon für frühere Arbeitgeber – ist er hobbymässig als Fotograf unterwegs. Daneben inszeniert er auch Bankräumlichkeiten oder Mitarbeitende und schiesst Gruppenbilder oder Fotos für den Blog.
Möchte er denn von der Fotografie leben können? Auf die Frage folgt ein rasches Nein. «Als Berufsfotograf hat man eine total andere Ausgangslage, weil man auf Knopfdruck kreativ sein muss.» Umso besser also, dass Fotografieren einfach sein Ausgleich zu seinem Job als Vermögensberater ist. Und er, anstatt etwa als Hochzeitsfotograf engagiert zu werden, der Streetfotografie treu bleiben kann.
Link zu Sandros Blog:
sandrogruberphotography auf Tumblr