Teamwork: Die Kreditverarbeitung stellt sich vor

Was es mit dem Morgenkäffeli auf sich hat und wo die Herausforderung im Job liegt? Unser Team der Kreditverarbeitung gewährt Einblick in den Arbeitsalltag.

Leiter Nicolas Zimmermann und seine Mitarbeiterinnen Barbara Studer, Lisa Portmann, Melanie Trinkler und Stefania Petrik bilden bei uns das Team der Kreditverarbeitung. Zu ihren Aufgaben gehören die Weiterverarbeitung von Kreditanträgen der Kundenberater, die Bewertung von Liegenschaften, das Vertragswesen, die Bestellung von Schuldbriefen sowie die Koordination der aus dem Kreditgeschäft entstehenden Zahlungsströme. Im Interview verrät das Team, was es mit dem Käffeli am Morgen auf sich hat, wo im Job die grössten Herausforderungen liegen und warum ihr Credo «Reden ist Silber, Schweigen ist Gold» lautet.
 

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei euch im Team aus?
Nicolas Zimmermann: Jeder Tag ist anders – je nach Geschäft, das wir verarbeiten müssen. Aber dennoch haben wir ein tägliches Ritual. Man kommt an, installiert sich, erledigt die wichtigsten Aufgaben – und dann trifft sich das ganze Team zu einem ersten Käffeli oder Tee. Die Maschinen müssen geölt werden (lacht).

Warum passt ihr als Team zusammen?
Nicolas Zimmermann: Die einzelnen Charaktere ergänzen sich perfekt. Die Balance zwischen den regulatorisch-korrekten und den unternehmerisch-mutigen Entscheidungen ist sehr gut ausgewogen. Ein guter Mix aus Kopf- und Bauchentscheiden.

Warum ist die Kreditverarbeitung ein toller Job?
Barbara Studer: Die Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich. Keine Finanzierung ist gleich wie die andere. Der eine möchte seinen Wohntraum erfüllen, eine andere Person benötigt eine PV-Anlage, eine Firma braucht ein Darlehen, um eine Maschine finanzieren zu können – und so weiter. Diese Wünsche und Träume wahr werden zu lassen, sind eine Bereicherung.

Wo liegt die grösste Herausforderung bei der Kreditverarbeitung?
Lisa Portmann: Die Ansprüche und Wünsche mit den immer strenger werdenden regulatorischen Vorschriften unter einen Hut zu bringen, birgt täglich neue Herausforderungen und ein Höchstmass an Fingerspitzengefühl beim Einsatz des viel gerühmten gesunden Menschenverstands. Aber wir sagen immer: Geht nicht, gibt’s nicht.
 

Was bringt euch im Job manchmal zum Verzweifeln?
Nicolas Zimmermann: Das Regulatorienwerk von Raiffeisen umfasst nebst zwei sehr umfangreichen Anleitungen auch zwei ergänzende Anhänge, eine interne Weisung zur Klärung allfälliger Unklarheiten, einen Ausbildungsinhalt, ein Kompetenzreglement sowie ein FAQ. Böse Zungen munkeln, es gäbe auch ein FAQ zum FAQ (lacht). Das Kreditgeschäft und der Finanzplatz Schweiz werden immer strenger reguliert. Hier noch die Übersicht zu behalten, ist eine grosse Herausforderung.

Wie profitiert ihr fachlich voneinander?
Melanie Trinkler: Unsere Arbeitsplätze liegen sehr nahe beieinander. So bekommen wir täglich mit, was unsere Kolleginnen für Fälle bearbeiten. Die Nähe ermöglicht uns, Unklarheiten schnell und unkompliziert in der Runde zu besprechen. Denn jeder bei uns hat sein Steckenpferd und so unterstützen wir uns gegenseitig. Generell haben wir bei der Raiffeisenbank Allschwil-Schönenbuch kurze Wege.

Warum ist die Raiffeisenbank Allschwil-Schönenbuch ein toller Arbeitgeber?
Stefania Petrik: Wir sind eine sehr kundennahe Bank. Die Mitarbeitenden bieten den Kundinnen und Kunden täglich mit grosser Freude und Einsatz den bestmöglichen Service. Zudem ist das Arbeitsklima sehr familiär. Wir pflegen einen sehr respektvollen Umgang miteinander und feiern Erfolge gemeinsam. Und so finden auch Events ausserhalb der Arbeitszeiten statt.

Schlussfrage: Was war die bisher speziellste Kreditanfrage, die ihr bearbeitet habt?
Nicolas Zimmermann: Da gibt es sehr viele. Um hier nicht den berühmten Satz mit den rein zufällig vorhandenen Ähnlichkeiten mit realen Personen zu zitieren, verweisen wir lieber auf unser Credo «Reden ist Silber, Schweigen ist Gold». :-)