Active Ownership
Ausschlusskriterien und das Nachhaltigkeitsrating bestimmen die Anlagen, welche wir in unseren Futura Anlagelösungen nutzen. Das Futura-Regelwerk geht mit der Active Ownership (Englisch für aktives Aktionärswesen) aber noch zwei Schritte weiter: Active Ownership beinhaltet den aktiven Dialog mit Unternehmen («Engagement») sowie die bewusste Ausübung der mit den Anlagen verbundenen Stimmrechte («Proxy Voting»).
Engagement und Stimmrechtsausübung
Die beiden Active Ownership Ansätze ermöglichen es, die Geschäftsstrategie und die Entscheidungen des Unternehmens zu beeinflussen, um durch mehr Nachhaltigkeit letztlich das Anlagerisiko zu verringern und den nachhaltigen, langfristigen Shareholder Value zu steigern.
Engagement
Stimmrechtausübung

«Was der Einzelne nicht vermag, das vermögen viele.»
Das berühmte Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gilt insbesondere auch im Falle des Engagement: Investoren haben einen grösseren Einfluss auf Unternehmen, wenn sie inhaltlich «an einem Strang ziehen». Daher engagiert sich Raiffeisen auch mit anderen Asset Managern oder sogenannten Institutionellen Anlegern wie Pensionskassen oder Versicherungen im Rahmen von sogenannten Kollektiv-Engagement-Initiativen. Diese richten sich häufig an ein oder mehrere Unternehmen, die auf einem Themengebiet besonders auffällig sind und entsprechenden Verbesserungsbedarf aufweisen. Andere Kollektiv-Engagement-Initiativen können sich an Regulatoren und Gesetzgeber wenden, um diese zum Beispiel auf mögliche Lücken oder Schwachstellen hinzuweisen.
Entsprechend dem Futura-Regelwerk legen wir auch auf dem Gebiet der Active Ownership Rechenschaft ab. Einmal jährlich veröffentlichen wir unsere Aktivitäten in Form eines Active Ownership-Reports, ebenso wie die jeweiligen Fondsleitungen die Stimmrechte für die Raiffeisen Futura bzw. die Raiffeisen Futura II Fonds konkret ausgeübt haben.
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Rechtliche Hinweise