Geschichte der Raiffeisenbank Horw
Von der Darlehenskasse in der Privatwohnung zur Raiffeisenbank Horw als eigenständige Genossenschaftsbank. Erfahren Sie hier die Meilensteine in der Geschichte der Raiffeisenbank Horw.
2019 - Jubiläum und soziale Verantwortung
Die Raiffeisenbank Horw feierte 2019 ihr 90-jähriges Bestehen und richtete einen Sozialfonds ein, um lokale Jugendprojekte zu unterstützen. Ende 2020 zählte die Bank rund 6’400 Mitglieder und verzeichnete ein starkes Wachstum bei den Kundeneinlagen. Sie hat sich als kompetente Finanzdienstleisterin in der Region etabliert und geniesst einen ausgezeichneten Ruf bei ihren Kunden.
2000er - Modernisierung und Expansion
Die Raiffeisenbank Horw wuchs in den letzten Jahrzehnten stetig und erwarb 1991 ein neues Gebäude an der Kantonsstrasse 104, was ihre Lage verbesserte. Ab 2000 wurde die Bank unter Dr. iur. Marc Kaeslin modernisiert und als Beraterbank ausgebaut. Der Umbau zwischen 2001 und 2003 schuf eine moderne Infrastruktur mit einer 24-Stunden-Bankzone und neuen Beratungsräumen.
1934 - Wachstum und Umbenennung
Die Darlehenskasse Horw wuchs schnell und musste 1934 neue Räumlichkeiten beziehen, indem sie den “Ausserzumhof” kaufte, um einen Schalterraum einzurichten. Trotz der Schliessung anderer Banken während des Krieges florierte die Kasse und erreichte 1954 eine Bilanzsumme von 1,9 Millionen Franken. 1974 wurde die Darlehenskasse in “Raiffeisenbank Horw” umbenannt, um den neuen Statuten des Schweizerischen Raiffeisenverbandes zu entsprechen.
1929 - Gründung und erste Schritte
Am 7. Juli 1929 lud Carl Hügly einflussreiche Persönlichkeiten zu einer Versammlung ein, um das Konzept einer Darlehenskasse vorzustellen. Daraufhin gründeten 47 Horwer Bürger unter Gustav Rüttimann eine Darlehenskasse, die in der kleinen Mietwohnung von Jakob Hübscher eingerichtet wurde. In einem 9 Quadratmeter grossen Raum wurden Kredite vergeben und Spareinlagen entgegengenommen.
