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03.04.2025

Gruppenstrategie 2025 – Update zur Planung bei Technologieprojekten

  • Raiffeisen fokussiert auf die Weiterentwicklung der bestehenden Raiffeisen E-Banking-App und wird dafür auf eine neue Technologiebasis wechseln
  • Die Entwicklung der Raiffeisen App wird nicht weiterverfolgt
  • Die für die Raiffeisen App entwickelten Funktionalitäten werden in der Folge für die E-Banking-App genutzt
  • Digitalisierter Hypothekarprozess wird 2026 mit neuen Funktionalitäten ergänzt

St.Gallen, 3. April 2025. Seit Lancierung der Gruppenstrategie Anfang 2021 hat Raiffeisen ihre Marktposition als führende Retailbank in der Schweiz erfolgreich ausgebaut. Die Geschäftsfelder der Bankengruppe haben sich äusserst positiv entwickelt – insbesondere im Vorsorge- und Anlagegeschäft wie auch im Firmenkundengeschäft konnte die Genossenschaftsbank seit Lancierung der Strategie deutlich zulegen. Auch hat die Bank in die Digitalisierung und ihren Zahlungsverkehr investiert – Kundinnen und Kunden profitieren unter anderem von einem digitalen Onboarding, von Instant-Zahlungen; für Firmenkunden steht seit Herbst 2021 eine Multibankinglösung zur Verfügung.

Bei drei Technologieprojekten ist der Fortschritt jedoch nicht so gross, wie Raiffeisen sich das vorgenommen hat. Deshalb haben der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung die operative Umsetzung dieser drei Technologieprojekte einer umfassenden internen und externen Prüfung unterzogen. Die Gremien sind zum Schluss gekommen, dass die Entwicklung der neuen Raiffeisen App nicht weiterverfolgt werden soll. Das Vorhaben lässt sich nicht innert angemessener Frist und mit angemessenem Investitionsaufwand realisieren. Raiffeisen Schweiz konzentriert sich deshalb darauf, die bereits bestehende Raiffeisen E-Banking-App entlang der Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden auf einer neuen Technologiebasis weiterzuentwickeln. Einzelne, in den letzten Jahren neu entwickelte Funktionalitäten, werden in der Folge für die Raiffeisen E-Banking-App genutzt – zum Beispiel das digitale Kundenonboarding. Die nicht weiterverwendbaren Investitionen betragen 47 Millionen Franken.

Die Vergabe von Hypotheken hat Raiffeisen digitalisiert. Seit Ende 2023 steht allen Raiffeisenbanken ein digital gestützter Prozess im Neukundengeschäft bei selbstgenutztem Wohneigentum zur Verfügung. Die Ergänzung des digitalen Hypothekarprozesses um die Funktionalität der Hypothekarerhöhungen wird von Ende 2025 auf 2026 verschoben, um die Ansprüche von Raiffeisen Schweiz an die Qualitätssicherung vor dem flächendeckenden Rollout vollumfänglich zu erfüllen.

Die Implementierung einer neuen Beratungslösung wird auch in der neuen Strategieperiode fortgesetzt. Diese ermöglicht unseren Beraterinnen und Beratern eine ganzheitliche Vermögensberatung unserer Kundinnen und Kunden.