In unserem Anlage-ABC können Sie schnell die wichtigsten Begriffe rund ums Geldanlegen und die Finanzmärkte kennenlernen. Oftmals handelt es sich bei diesen Akronymen und technisch klingenden Namen um einfach verständliche Zusammenhänge. Denn Anlegen kann jeder – dafür ist kein Finanzstudium nötig.
Abschwung
Rezession, wirtschaftliche Abwärtsentwicklung. Phase, in der die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt). Steigerung der Rezession ist die Depression. Gegenteil Aufschwung, Hochkonjunktur.
Absolute-Return-Strategie
Strategie, bei der konstant positive Renditen angestrebt werden – und zwar unabhängig von der Entwicklung der Märkte. In der Absolute-Return-Strategie misst sich der Anlageerfolg in absoluten Zahlen. Herkömmliche Anlagestrategien zielen hingegen auf relative Rendite, das heisst, sie messen sich an einem Vergleichsindex und versuchen, diesen zu übertreffen.
Aktien
Wertpapier, das einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft verkörpert und dem Inhaber Eigentums- und Vermögensrechte verbrieft. Aktien werden daher als Beteiligungspapiere bezeichnet. Es wird unterschieden zwischen Namensaktien und Inhaberaktien. Nur bei erstgenannten ist der Name des Inhabers der Aktiengesellschaft bekannt und in ihrem Aktienregister eingetragen.
Aktienfonds
Die Mittel von Aktienfonds werden in die verschiedensten Beteiligungspapiere aber auch in Wandelanleihen mit Aktiencharakter investiert. Aktienfonds werden hauptsächlich nach folgenden Kriterien gegliedert:
- geografisches Investitionsgebiet (Länderfonds, Regionenfonds, globale Fonds)
- Branchen oder Themen (Banken, Pharma, Technologie)
Aktienindex
Index auf Aktien (siehe Index). Die wichtigsten Schweizer Aktienindizes heissen Swiss Market Index (SMI) und Swiss Performance Index (SPI). Die wichtigsten internationalen Indizes sind der S&P 500, der New York Stock Exchange, der TOPIX Index der Börse von Tokyo, der Financial Times Index der Londoner Börse und der Deutsche Aktienindex (DAX).
Aktienrendite
Die Aktienrendite ist eine Masszahl dafür, wie sich der Wert eines Aktienengagements über einen Zeitraum hinweg entwickelt hat, und berücksichtigt sowohl die in dem Zeitraum angefallenen Dividenden als auch die Kursentwicklung.
Aktiensplit
Zerlegung einer Aktie in Aktien mit kleinerem Nennwert. Durch diesen rein technischen Vorgang verändert sich nur die Anzahl der Aktien, ihr Nennwert und Kurswert, nicht aber die Höhe des Aktienkapitals. Der Aktiensplit dient meist der besseren Handelbarkeit der Titel.
Aktionär
Inhaber von Aktien, somit Teilhaber an der Aktiengesellschaft. Zu den wichtigsten Rechten des Aktionärs zählen das Recht zur Teilnahme an der Generalversammlung, das Stimmrecht und bestimmte Auskunftsrechte. Er hat ferner Anspruch auf einen Anteil am Unternehmensgewinn. Einen direkten Einfluss auf die Geschäftsführung der Gesellschaft hat der Aktionär nicht. Für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet nur seine Einlage.
Alpha
Unter dem Begriff Alpha versteht man die relative Mehrrendite eines Investments, die durch aktives Management einer Investition im Vergleich zur Benchmark erreicht wird. Durch das Alpha wird die Out- bzw. die Underperformance, z. B. eines Fonds, im Verhältnis zur Benchmark dargestellt. Ein positiver Alpha-Faktor bedeutet, dass sich der Wert besser als die Benchmark entwickelte, ein negativer Alpha-Faktor, dass er schlechter performt hat.
Alternative Anlagen
Ziel dieser Anlagen ist als Ergänzung zu den klassischen Anlageklassen (Aktien, Obligationen, Geldmarkt) ein von Schwankungen an den Kapitalmärkten unabhängigeres Portfolio zu bilden. Die Risiken der einzelnen Produkte dieser Anlageklasse variieren stark und lassen sich in die folgenden Unterklassen gliedern: Immobilien, Rohstoffe, Edelmetalle und alternative Strategien (u.a. Hedge Fonds, Private Equity, etc.).
Anlagefonds
Ein Fonds ist ein Vermögen, das aus Einlagen vieler einzelner Anleger besteht. Das Fondsvermögen wird je nach Fonds von Anlageexperten auf den internationalen Wertschriftenmärkten in Aktien, Obligationen und weiteren Anlagen investiert. Entsprechend der Höhe Ihrer Einlage besitzen die Anleger Anteile am Fonds. Der Wert dieser Anteile richtet sich nach dem Kurs der Wertpapiere im Fondsvermögen. Fondsanteile können in der Regel jeden Tag dazugekauft oder wieder veräussert werden. Weil das Fondsvermögen rechtlich als Sondervermögen gilt, geniesst der Anleger einen erhöhten Schutz.
Anlagehorizont
Als Anlagehorizont bezeichnet man einen Zeitraum, für den eine bestimmte Summe Geld zur Anlage zur Verfügung steht. Der Anlagehorizont sollte im Zusammenhang mit den Zielen einer Anlage sowie dem eingegangenen Risiko gesehen werden.
Anlageinstrumente
Als Anlageinstrument werden Finanzprodukte bezeichnet, in die ein Anleger sein Geld investiert. Synonym: Anlageprodukte.
Anlageklasse
Anlageklassen bündeln Anlageprodukte ähnlicher Natur. Dadurch lässt sich der Kapitalmarkt in drei klassische und eine alternative Anlageklasse unterteilen. Raiffeisen definiert als klassische Anlageklassen Geldmarkt/Liquidität, Obligationen und Aktien. Ergänzt werden diese durch alternative Anlagen.
Anlagerendite
Durchschnittlicher Gesamtertrag inklusive Kursgewinne einer Anlage, gemessen am effektiven Kapitaleinsatz.
Anlagestrategie
Strategie, die die Anlage verfolgt, indem sie sich nach einem vordefinierten Mix der Anlageklassen richtet. Raiffeisen Anlageziele: Sicherheit, Ertrag, Ausgewogen, Wachstum und Aktien.
Anlagefonds
Anlagefonds tragen auch die Bezeichnung Strategiefonds. Es handelt sich hierbei um Fonds, welche die Anlageziele Ertrag, Ausgewogen, Wachstum und Aktien abbilden. Das Fondsvermögen wird je nach Anlagestrategie in unterschiedlichen Gewichtungen in Aktien, Obligationen und alternative Anlagen investiert. Dadurch können Anleger bereits ab tiefen Beträgen breit diversifiziert investieren und die Vorteile einer professionellen Vermögensverwaltung geniessen.
Anlegerprofil
Mit einem Fragebogen werden die Bedürfnisse und die Ausgangslage (Vermögenswerte, Einkommen, etc.) eines Anlagekunden analysiert. Aus den Antworten lassen sich Risikofähigkeit und -bereitschaft des Anlegers ermitteln und somit die geeignete Anlagestrategie bestimmen.
Anleihe
Form der Fremdkapitalbeschaffung durch Ausgabe von meist festverzinslichen Wertpapieren (Obligation, Schuldverschreibung).
Anteilsklasse
Ein Fonds verfügt meist über mehrere Anteilsklassen – jede Anteilsklasse hat spezifische Eigenschaften. Hierbei kann zum Ausdruck gebracht werden, ob es sich um einen ausschüttenden Fonds handelt, oder ob bereits erzielte Gewinne im Fondsvermögen bleiben und erneut investiert werden (Thesaurierung). Auch die jeweilige Währung der Anlage oder andere Eigenschaften können in Form von Anteilsklassen beschrieben werden.
Asset Allocation
Asset Allocation definiert die Mischung der Anlageklassen für eine Anlagestrategie. Es wird zwischen der strategischen und der taktischen Asset Allocation unterschieden. Die strategische legt den langfristigen Rahmen resp. die Bandbreiten fest. Die taktische richtet sich kurzfristig an den Entwicklungen der Märkte aus, wobei sie sich innerhalb der Bandbreiten der strategischen Asset Allocation bewegen muss.
Aufschwung
Wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung. Phase, in der die Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen wächst. Ein starker Aufschwung wird als Hochkonjunktur resp. Boom bezeichnet. Gegenteil: Abschwung, Rezession.
Ausgabekommission
Aufschlag zur Deckung der Verwaltungskosten.
Ausgabekurs
Der Ausgabe- oder Emissionskurs ist der Kurs, den Anleger bei der Ausgabe von Wertpapieren (Emission) zahlen müssen. Er wird börsentäglich ermittelt und in der einschlägigen Presse (Wirtschaftsteil) publiziert.
Ausschüttung
Bei Aktiengesellschaften: Zahlung von Dividende(n) an die Aktionäre. Bei Anlagefondsgesellschaften: ausbezahlte Erträge eines Fonds an die Inhaber der Fondsanteile. Bei Obligationen: Zahlung von Zins.
Ausserbörslicher Handel
Wertpapierhandel ausserhalb der Börse im sogenannten Freiverkehr (Over the Counter/OTC).
Baisse
In der Baisse sinken die Wertpapierkurse einzelner Marktbereiche oder des Gesamtmarktes über einen mittleren bis längeren Zeitraum.
Bärenmarkt
Von einem Bärenmarkt spricht man, wenn länger anhaltende Kursverluste auftreten und die Börsenkurse insgesamt um mehr als 20 % eingebrochen sind.
Barriere
Als Barriere bezeichnet man eine Kursgrenze resp. Schwelle. Barrieren finden bspw. bei strukturierten Produkten Anwendung, wo das Durchbrechen von Kursgrenzen durch einen Basiswert an spezifische Bedingungen geknüpft ist.
Basispunkt
Preiseinheit oder Messgrösse für die Veränderung, z. B. eines Zinssatzes um 0,01 % oder eines Devisenkurses um 0,0001.
Bestens-Auftrag
Ein Bestens-Auftrag ist ein Auftrag ohne Vorgabe eines Höchst bzw. Mindestkurses und wird bei handelbaren Titeln fast immer ausgeführt. Dabei werden die gewünschten Aktien zum aktuell günstigsten (= besten) angebotenen Preis im Orderbuch erworben.
Best-in-Class
Der Begriff «Best-in-Class» steht als Kurzform für «the best pupil (in the class)», also den Klassenbesten bzw. die Klassenbesten. Der Sektor bzw. die Branche, in der ein Unternehmen tätig ist, wird dabei als die «Class» gesehen. Unter «Best» wird der Titel einer Branche angesehen, der innerhalb derselben vorher bestimmten Kriterien am besten entspricht.
Beta
Gibt an, wie stark das Fondsportfolio auf Schwankungen des Gesamtmarktes reagiert. Ein Beta von 1 bedeutet, dass z. B. das Kursschwankungsrisiko einer Aktie gleich gross ist wie das des Gesamtmarktes. Ein Beta von 1,2 bedeutet, dass das Kursschwankungsrisiko der Aktie um 20 % grösser als das des Gesamtmarktes ist.
Bezugsrecht
Durch das Bezugsrecht erhalten Altaktionäre einer Aktiengesellschaft das Recht, neu emittierte Aktien (= junge Aktien) entsprechend ihrer bisherigen Beteiligung am Grundkapital zu erwerben. Mit der Bezugsrechtszuteilung wird die Idee verfolgt, dass Altaktionäre durch die geplante Kapitalerhöhung weder Stimmrechtsverschiebungen zu ihrem Nachteil noch Vermögenseinbussen hinnehmen müssen.
Blue Chip
Bezeichnung für Aktien grosser, kotierter Unternehmen. Aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung sind sie häufig Repräsentanten des jeweiligen Leitindex der Börse. Namensgeber waren die blauen Jetons (Chips) im Casino Monte Carlo. Als «Blue Chips» oder Standardwerte werden umsatzstarke Aktien grosser Unternehmen bezeichnet, auf deren Kursentwicklung führende Indizes beruhen. Sie zeichnen sich durch ein hohes Handelsvolumen und eine höheres Engagement institutioneller Investoren aus. Die Kursschwankungen fallen in der Regel geringer aus, besonders zwischen aufeinanderfolgend gestellten Kursen im Handelsverlauf. Blue Chips an der Schweizer Börse sind beispielsweise Nestlé, Novartis, ABB oder SIKA.
Börse
Der Begriff geht vermutlich auf die Kaufmannsfamilie Van der Burse aus Brügge, Belgien, zurück. Sie führte in ihrem Wappen Geldbeutel; vor ihrem Haus trafen sich bereits im 14. Jahrhundert die Händler zum Warenaustausch. Heute bezeichnet man als Börse einen regelmässig stattfindenden Markt für bestimmte vertretbare Waren.
Börsenaufsicht
Wird ausgeübt von der jeweils zuständigen obersten Landesbehörde (Börsenaufsichtsbehörde). Sie hat die Befugnis zur unmittelbaren und umfassenden Beaufsichtigung des Handelsgeschehens an den Börsen sowie eine Eilzuständigkeit bei der Verfolgung von Insidervorfällen. Aufsichtsbehörde in der Schweiz ist die FINMA.
Börsengesetz
Regelt die Voraussetzungen für die Errichtung und den Betrieb von Börsen, um für den Anleger Transparenz und Gleichbehandlung sicherzustellen. Aufsichtsbehörde ist die FINMA. Vollumfänglich ist das Bundesgesetz über die Börsen und den Effektenhandel (BEHG) seit 1999 in Kraft.
Börsenkapitalisierung
Der Wert eines Unternehmens, berechnet aufgrund der Kurse der Beteiligungspapiere dieses Unternehmens (Anzahl ausstehende Aktien x Börsenkurs). Synonym: Börsenwert. Im Zusammenhang mit der Kapitalisierung wird oft auch der Begriff «Streubesitz» (free float) erwähnt. Dabei handelt es sich um den Aktienanteil, der dem Börsenhandel zur Verfügung steht.
Börsenplätze
Orte, an denen der Wertschriftenhandel über eine Börse stattfindet. Dies kann in Form einer Präsenzbörse oder einer elektronischen Börse erfolgen (New York, London, Tokyo, Deutschland, Schweiz usw.).
Broker
Broker oder Makler sind Vermittler von Devisen- und Börsengeschäften. Sie gehen keine eigenen Devisen- und Geldmarktpositionen ein. Dies bedeutet, dass der Broker immer zum gleichen Zeitpunkt einen Käufer und einen Verkäufer für einen bestimmten Abschluss finden muss. Broker handeln auf fremde Rechnung, sie erhalten dafür eine reine Vermittlungsprovision.
Bruttoinlandprodukt (BIP)
Summe aller während einer bestimmten Zeitperiode (in der Regel ein Jahr) in einem Land produzierten Güter und Dienstleistungen, abgekürzt BIP.
Bruttorendite
Ertrag von Anlagen ohne Berücksichtigung von Abzügen, Kommissionen oder Steuern.
Bullenmarkt
Von einem Bullenmarkt spricht man, wenn länger anhaltende Kursgewinne auftreten.
Bundesanleihe
Dies ist eine Anleihe der Eidgenossenschaft mit einer Laufzeit meistens zwischen 8 und 30 Jahren.
Callgeldanlage
Anlage grösserer Summen zu einem variablen Zins ohne feste Laufzeit.
Hohe Flexibilität, da die Anlage auf 48 Stunden kündbar ist.
Chartanalyse
Technische Analyse. Form der Aktienanalyse zur Gewinnung von Prognosen über die zukünftige Kursentwicklung aufgrund der Auswertung von Statistiken über Kurs- und Umsatzentwicklungen in der Vergangenheit.
Convertible Bond
Englischer Begriff für Wandelanleihe
Corporate Action
Ereignis, das erhebliche Veränderungen für ein Unternehmen zur Folge hat und sich somit auf deren Börsenwert auswirken kann.
COSI (Collateral Secured Instruments)
Pfandbesicherung von strukturierten Produkten. Das Ziel ist es, das Emittentenrisiko zu minimieren. Dazu werden vom Emittenten auf Basis des Marktpreises und der Bewertung liquide Wertschriften als Sicherheiten bei der SIX SIS (Gesellschaft der Schweizer Börse) hinterlegt. Sollte es zu einem sogenannten Verwertungsfall kommen, werden die Sicherheiten veräussert und der Nettoerlös anteilsmässig an die Anleger ausbezahlt.
Crash
Ein plötzlicher und stark einsetzender Kursrückgang wird in der Börsensprache als Crash bezeichnet.
Dachfonds
Dachfonds werden auch als Fund of Funds (FoF) bezeichnet. Dachfonds sind Anlagefonds, dessen Fondsvermögen wiederum direkt in Fonds investiert wird.
Deflation
Geldwertstörung. Gegensatz zur Inflation. Die Deflation ist die Verkleinerung des Geldstroms im Verhältnis zum Güterstrom. Die verfügbare Geldmenge kann im Verhältnis zur Gütermenge abnehmen, z. B. wenn mehr gespart wird, weil die Zukunftsaussichten schlecht sind oder wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes abnimmt, weil weniger Kredite für Investitionen gefragt sind.
Depot
Zur Verwahrung von Wertgegenständen offeriert die Bank den Kunden verschlossene und offene Depots. In verschlossenen Depots werden die Wertgegenstände verpackt und gegebenenfalls versiegelt aufbewahrt. Beim offenen Depot übernimmt die Bank gewisse Verwaltungsaufgaben wie Coupons inkasso, Überwachung von Auslosungen.
Depotauszug
Der Depotauszug ist ein von der Bank erstellter Überblick über die Wertpapierbestände des Anlagekunden. Dieser wird zumeist jährlich angefertigt.
Depotgebühren
Jährliche Belastung aufgrund des durchschnittlichen Wertes der deponierten Werte. Die Depotgebühren sind von Bank zu Bank unterschiedlich.
Devisen
Devisen sind auf ausländische Währung lautende und im Ausland zahlbare Geldforderungen.
Direktanlage
Die Anlage in einzelnen Aktien, Obligationen oder anderen Wertgegenständen. Im Gegensatz dazu wird bei der Kollektivanlage in Anlagefonds oder Anlagestiftungen investiert.
Diversifikation
Risikostreuung durch Anlage in mehrere Wertpapiere, Branchen, Länder und Anlageklassen. Das Risiko des Anlage-Portfolios reduziert sich durch die breite Risikoverteilung. Je unkorrelierter Anlagen untereinander sind, desto mehr Wert bringt Diversifikation.
Dividende
Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre oder eine Genossenschaft an ihre Mitglieder ausschüttet.
Dividendenrendite
Entspricht der in einem Jahr ausgeschütteten Dividende im Verhältnis zum Börsenkurs.
Duration
Die Duration (auch als Macauley Duration bekannt) beschreibt die mittlere Kapitalbindungsdauer. Die Duration berücksichtigt im Gegensatz zur Restlaufzeit die unterschiedlich hohen Coupons der Anleihen, die auf Zinsänderungen naturgemäss unterschiedlich reagieren. Je grösser die Duration ist, desto stärker wirken sich Veränderungen im Zinsniveau auf den Kurs einer Anleihe aus, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.
Edelmetalle
Gold und Silber sowie die Platingruppenmetalle Platin, Palladium, Iridium, Rhodium, Osmium und Ruthenium gehören dazu. Für Kapitalanlagen sind nur die ersten vier massgebend.
Eidg. Finanzmarktaufsicht (FINMA)
Aufgrund des Bundesgesetzes über die Banken und Sparkassen oberste Aufsichts- und Vollzugsinstanz. Von der Bundesverwaltung wie auch von der SNB unabhängig. Aufgaben sind unter anderem: Erteilung und Entzug der Bewilligung zum Geschäftsbetrieb einer Bank, Erlass von Weisungen, Einhaltung des Anlagefondsgesetzes, Aufsicht gemäss Bundesgesetz über die Börsen und den Effektenhandel (BEHG) usw.
Eidg. Stempelabgabe
Auf dem Umsatz mit Wertpapieren wird eine Umsatzabgabe, die eidgenössische Stempelsteuer, fällig. Diese beträgt 1,5 ‰ des effektiven Wertes für Titel schweizerischer Gesellschaften und 3 ‰ des effektiven Wertes für Titel ausländischer Gesellschaften. Die Stempelsteuer wird durch die Bank bei der Abrechnung dem Käufer und dem Verkäufer belastet. Sie liefert die einbehaltenen Abgaben dem Bund ab.
Electronic Banking (E-Banking)
Die Möglichkeit, Bankgeschäfte von zu Hause aus durchzuführen. Neben dem Zahlungsverkehr lassen sich so auch Börsengeschäfte elektronisch abwickeln.
ETF
ETF bedeutet Exchange Traded Funds oder auf Deutsch börsengehandelte Fonds. Es handelt sich dabei also um Fonds, die direkt an der Börse gehandelt werden. Sie bilden einen festen Index ab und können dadurch jederzeit mitverfolgt werden, was bei herkömmlichen Fonds nicht der Fall ist.
Eurosif / Eurosif Transparenz-Leitlinien
Das European Social Investment Forum (Eurosif) ist ein europaweiter Zusammenschluss, dessen Aufgabe es ist, nachhaltige Finanzanlagen sowie eine bessere Corporate Governance voranzubringen. Die Eurosif Transparenz-Leitlinien fokussieren sich auf Nachhaltigkeits-Publikumsfonds, um die Rechenschaftslegung gegenüber den Anlegern zu verbessern.
Ex-Dividende
Sobald eine Aktie Ex-Dividende gehandelt wird, besteht beim Kauf des entsprechenden Titels kein Anrecht mehr auf die letzte Dividende, sondern erst wieder auf die nächste Auszahlung.
Factsheet
Ein Factsheet stellt in regelmässigen Abständen die wichtigsten Informationen und Entwicklungen zu einem Anlageinstrument zusammen.
Festgeld
Geld, das der Kunde der Bank für eine im Voraus fixierte Dauer zu einem bestimmten Zinssatz zur Verfügung stellt. Laufzeit in der Schweiz in der Regel 3 – 24 Monate, bei grösseren Beträgen kürzere Laufzeiten möglich.
Festgeldanlage
Anlage mit im Voraus fixierter Laufzeit und Verzinsung. Schuldner ist die Bank, welche die Festgeldanlage anbietet. Festgeldanlagen sind die Alternative zu Kassenobligationen in Kontoform.
Festverzinsliches Wertpapier
Wertpapier mit im Voraus fixierter Verzinsung. Dazu zählen z. B. Obligationen und Pfandbriefe, Festgeldanlagen resp. Kassenobligationen. Im Gegensatz dazu stehen Aktien oder Anlagefonds, bei denen Erträge von Jahr zu Jahr unterschiedlich ausfallen können.
Finanzanalyse
Die Finanzanalyse wird unterteilt in die fundamentale Analyse und die technische Analyse. Die fundamentale Analyse befasst sich mit betriebswirtschaftlichen Daten einer Unternehmung (Umsatz, Gewinn usw.) und volkswirtschaftlichen Daten eines Aktienmarktes (Wirtschaftswachstum, Inflation usw.). Die technische Analyse betrachtet den Kurs einer Aktie losgelöst vom Unternehmen, den Aktienindex losgelöst von der betreffenden Volkswirtschaft.
Fondsmanager
Person, die durch ihre Entscheidungen die Investitionen eines Fonds bestimmt. In der aktiven Kapitalanlage mit der Absicht, das Vermögen des Fonds im Rahmen dessen Strategie und Ziel baldmöglichst zu vermehren, in der passiven Kapitalanlage mit dem Ziel der möglichst genauen Nachbildung einer Benchmark.
Fondsreglement
Basis für die Geschäftstätigkeit eines Anlagefonds. Regelt Rechte und Pflichten der Vertragsparteien im Anlagefondsgeschäft (Anleger, Fondsleitung, Depotbank).
Fonds-Sparplan
Planmässiger Erwerb von Anteilen an Anlagefonds durch periodische Einzahlungen, z. B. monatliche Investition von 100 Franken in einen Anlagefonds.
Fremdwährungsrisiko
Risiko, das durch Anlagen in Instrumente fremder Währungen entsteht. Verändert sich das Kursverhältnis von Referenzwährung zu fremder Währung, können daraus Kursverluste oder -gewinne entstehen. Die Unsicherheit bezüglich des Wechselkurses ist umso grösser, je stärker die zu beobachtende Wechselkursvolatilität ist.
Fusion
Verschmelzung mehrerer Unternehmen zu einem Unternehmen.
Futura Label
Mit diesem Label werden Anlagefonds, Aktien und Obligationen gekennzeichnet, welche die von Raiffeisen definierten Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Die Analyse erfolgt durch eine unabhängige Nachhaltigkeitsratingagentur.
Geldmarkt
Markt, auf dem kurzfristige Gelder mit einer Laufzeit bis zu 12 Monaten gehandelt werden. Zu den Geldmarktanlagen gehören u. a. Callgeld, Festgeld, Geldmarktbuchforderungen, Geldmarktfonds, Treuhandanlagen und ferner die ausländischen Geldmarktpapiere wie Banker's Acceptances, Certificates of Deposits, Commercial Papers und Treasury Bills.
Geldmarktfonds
Geldmarktfonds investieren die Mittel ausschliesslich in kurzfristige festverzinsliche oder variabel verzinsliche Anlagen, deren Laufzeit höchstens 12 Monate beträgt. Dazu gehören z. B. Call-, Termin-, Festgelder, Treuhandanlagen, Geldmarktbuchforderungen oder Obligationen mit kurzer Restlaufzeit.
Gewinn pro Aktie
Wichtige Kennzahl zur Aktienbewertung: Unternehmensgewinn dividiert durch Anzahl ausstehende Aktien.
Hausse
Als Hausse wird eine länger andauernde, durchgängige Periode von steigenden Kursen am Aktienmarkt verstanden. Dabei steigen typischerweise die Kurse der Aktien von fast allen Unternehmen quer durch alle Branchen.
Hebel-Produkte
Strukturierte Produkte, die sich zur kurzfristigen Spekulation oder zur Absicherung eignen. Alle Hebel-Produkte, daher der Name, zeichnen die Kursentwicklung des Basiswertes mit einem Hebeleffekt nach. Bei der Investition in Hebel-Produkte ist eine regelmässige Überwachung erforderlich. Der maximale Verlust ist auf das eingesetzte Kapital beschränkt.
Hebelwirkung/Leverage-Effekt
Der Leverage-Effekt bezeichnet die Hebelwirkung beim Einsatz bestimmter spekulativer Finanzinstrumente, beispielsweise Optionen. Der Hebel kann beispielsweise bewirken, dass sich bei Änderung eines Aktienkurses um nur wenige Prozentpunkte der Kurs einer Option auf diese Aktie um ein Vielfaches davon verändert. Da diese Hebelwirkung stets positiv wie negativ auftreten kann, wachsen Gewinnchance und Verlustrisiko durch den Leverage Effekt stark an.
Hedge Fonds
Ein Hedge Fond kann man sich als einen Topf vorstellen, in welchen viele unterschiedliche Anleger grosses Kapital investieren, wie es bei gewöhnlichen Fonds nicht möglich wäre. Man könnte ihn sozusagen als grossen, aggressiven Bruder des üblichen Fonds bezeichnen, da er weniger starken Regulierungen unterliegt und mit mehr Kapital ausgestattet ist. Hedge Fonds unterliegen im Gegensatz zu den übrigen Anlagefonds keinen oder sehr geringen Anlagevorgaben und –einschränkungen und eignen sich insbesondere für erfahrenen Anleger. Hedge Fonds sind eine heterogene Gruppe von Anlageinstrumenten, die unterschiedliche Strategien verfolgen.
Immobilienfonds
Kapitalanlagegesellschaft, deren Zweck in der gemeinschaftlichen Anlage in Immobilienwerten besteht, wobei dem Grundsatz der geografischen und objektbezogenen Risikostreuung besondere Bedeutung zukommt. In Ausnahmefällen kann eine Kündigungsfrist bis zu 24 Monaten genutzt werden, um Immobilien nicht unter Zeitdruck verkaufen zu müssen.
Index
Ein Index umfasst ein Portfolio aus Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder sonstigen Anlageinstrumenten. Die einzelnen Kurse dieser Anlagen (Indexbestandteile) werden, meist nach einer bestimmten Gewichtung wie z. B. der Börsenkapitalisierung addiert und ergeben als Total den Wert des Indexes. Veränderungen des Indexes agieren als Barometer für bestimmte Märkte.
Indexfonds
Diese passiv verwalteten Produkte versuchen, einen Index möglichst exakt nachzubilden.
Inflation
Ausdruck für die laufende Entwertung des Geldes. Inflation entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen das vorhandene Angebot übertrifft und Preissteigerungen durch eine zu reichliche Geldversorgung finanziert werden können. Das Geldwertrisiko kann mit Sachwertanlagen teilweise ausgeschlossen werden (Immobilien, Edelmetalle usw.).
Inhaberaktie
Aktie, bei welcher der jeweilige Inhaber als Aktionär anerkannt wird. Die Inhaberaktie muss vorgewiesen werden, damit die Vermögens- oder Mitgliedschaftsrechte wahrgenommen werden können. Inhaberaktien sind leicht handelbar, da die Rechte mit dem Wertpapier übergeben werden.
Inrate
Unabhängige Nachhaltigkeitsrating-Agentur mit Sitz in der Schweiz.
Internationaler Währungsfonds (IWF)
International Monetary Fund (IMF). 1944 in Bretton Woods gegründet. Mitglieder sind Regierungen. Zweck: Förderung der internationalen währungspolitischen Zusammenarbeit und vorübergehende Gewährung von finanziellen Mitteln als Vorschüsse.
Inverse Zinsstruktur
Eine inverse (umgekehrte) Zinsstruktur besteht, wenn die kurzfristigen Zinsen über den langfristigen Zinsen liegen.
Jahreshöchstkurs
Der höchste Kurs, der für eine Effekte während eines Jahres bezahlt wurde.
Jahrestiefstkurs
Der tiefste Kurs, der für eine Effekte während eines Jahres bezahlt wurde.
Jensen's Alpha
Kennzahl für die Performance eines Investmentfonds im Vergleich zu einem Index. Zeigt die Differenz zwischen dem Ertrag eines Anlagefonds und seinem Benchmark.
Joint-venture
Zusammenarbeit zweier Unternehmen zur Erreichung ihrer Ziele; durch Vertrag geregelt oder durch eine gemeinsame Tochter- oder Beteiligungsgesellschaft.
Junk Bonds
Riskante Obligationen mit hoher Verzinsung, meist von Schuldnern geringer Bonität, die ein deutlich höheres Risikoprofil aufweisen. Diese Anleihen mit tiefer Kreditqualität werden oftmals auch High-Yield Anleihen genannt. Bei den Ratingagenturen S&P und Fitch sind es Obligationen mit einem Rating BB+ und tiefer, bei Moody's – Ba1 und tiefer.
KAG (Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen)
Das Parlament hat am 23. Juni 2006 das neue Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) verabschiedet. Es löst das Anlagefondsgesetz (AFG) ab und ist 2007 in Kraft getreten. Das KAG bezweckt den Schutz der Anlegerinnen und Anleger sowie die Transparenz und Funktionsfähigkeit des Marktes für kollektive Kapitalanlagen (Anlagefonds, ETF, ETSF).
Kapitalertrag
Erträge aus Anlageinstrumenten wie bspw. Zinsen oder Dividenden. In der Schweiz unterliegen Kapitalerträge der Einkommenssteuer.
Kapitalgewinn
Gewinne aus der positiven Kursentwicklung von Anlageinstrumenten; in der Schweiz sind private Kapitalgewinne steuerfrei.
Kapitalmarkt
Der Markt, auf dem die mittel- bis langfristigen Geldaufnahmen und -anlagen getätigt werden (Laufzeit fliessend ab einem Jahr).
Kapitalschutz
Das vom Anleger investierte Kapital ist gegen Verluste geschützt. Der Schutz kann 100 % oder weniger des Nominalwerts betragen und gilt per Laufzeitende.
Kassageschäft
Beim Comptant-, Kassa- oder Spotgeschäft erfolgen Vertragsabschluss und Vertragserfüllung gleichzeitig. Es ist die häufigste Geschäftsform im Börsenhandel. Wird auch im Devisen-, Edelmetall und Notenhandel gebraucht.
Kassenobligation
Anlage mit im Voraus fixierter Laufzeit und Verzinsung. Schuldner ist die Bank, welche die Anlage anbietet. Alternative in Kontoform sind Festgeldanlagen.
Klumpenrisiko
Ein Klumpenrisiko entsteht, wenn in einem Anlageportfolio ein Übergewicht an bestimmten Wertpapieren, Branchen, Ländern resp. Währungen oder Anlageklassen besteht. Um Klumpenrisiken zu vermeiden, werden Portfolios diversifiziert.
Konjunktur
Als Konjunktur bezeichnet man das Auf und Ab der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft.
Korrelation
Der Korrelationskoeffizient misst den Grad, zu dem zwei unabhängige Anlagen sich in die gleiche Richtung in Reaktion auf ein vorgegebenes Ereignis bewegen. Er wird gemessen auf einer Skala von minus eins (negativ) bis plus eins (positiv).
Kotierung
Die Zulassung von Wertschriften zum amtlichen Handel an der Börse.
Kurs
Preis von Wertpapieren, Devisen, Noten/Münzen oder Waren. Der Kurs richtet sich nach Angebot und Nachfrage.
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist eine Aktienkennzahl, die angibt, in welchem Verhältnis der Gewinn einer Aktiengesellschaft zur aktuellen Börsenbewertung steht. Bei einem niedrigen KGV gilt eine Aktie in der Regel als günstig, bei einem hohen KGV als ungünstig.
Kurswert von Aktien
Preis einer Aktie in CHF oder Fremdwährung. Der Kurswert und der Nennwert einer Aktie liegen meist weit auseinander. Im Kurs widerspiegeln sich auch immaterielle Werte und Reserven der Firma sowie Erwartungen von Börsenteilnehmern.
Kurzfristige Anlagen
Anlagen mit Laufzeiten bis zu einem Jahr gelten als kurzfristig und werden dem Geldmarkt zugewiesen.
Langfristige Anlagen
Anlagen mit Laufzeiten über 5 Jahre, auf dem Kapitalmarkt gehandelt.
Laufzeit
Zeitraum, in dem ein Wertpapier im Umlauf und gültig ist. Bei Anleihen ist dies die Zeitspanne von der Emission bis zur Fälligkeit.
Leerverkauf
Beim Leerverkauf verkaufen Anleger Wertpapiere an der Börse, obwohl sich diese zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gar nicht in deren Besitz befinden. Als Verkäufer können Sie mit Leerverkäufen überdurchschnittliche Renditen von fallenden Kursen erzielen.
Limitierter Auftrag
Der Anleger legt für einen Börsenauftrag einen Preis fest, der beim Kauf nicht überschritten, beim Verkauf nicht unterschritten werden darf. Gegenteil: Bestens-Auftrag.
Lombardkredit
Kredit gegen Verpfändung von Effekten, Edelmetallen, Lebensversicherungen oder Bankguthaben. Der Schuldner hinterlegt diese Pfänder im Depot bei der Bank. Zudem muss er neben dem Kreditvertrag einen Pfandvertrag unterschreiben.
Modified Duration
Ist ein Mass dafür, wie stark der Kurs einer Obligation von Zinsänderungen beeinflusst wird.
Moody's Rating
Die unabhängige, weltweit tätige Ratingagentur Moody's bewertet Kreditrisiken. Das Rating mit der besten Bonität ist ein Aaa (Triple A).
Management Fee
In Prozenten des Fondsvermögens ausgedrückte Entschädigung, welche die Fondsleitung für die Verwaltung eines Anlagefonds erhält (Verwaltungsgebühr).
Mikrofinanz
Bankdienstleistungen für kleinste Unternehmen und Haushalte fördern das wirtschaftliche Wachstum in Entwicklungsländern. Beispielsweise können durch die Vergabe von Mikrokrediten Kleinstunternehmen gegründet werden. Investitionen in Mikrofinanz entwickeln sich mehrheitlich unabhängig vom weltweiten Markt, allerdings kann Liquidität solcher Investitionen begrenzt sein.
Mittelfristige Anlagen
Anlagen mit Laufzeiten zwischen einem und 5 Jahren.
Nachhaltige Anlagen
Nachhaltige Anlagen bringen Renditeziele mit ethischen, ökologischen und sozialen Werten in Einklang. So, wie immer mehr Menschen beim Einkauf auf Herkunft und Qualität der Produkte achten, wollen Anleger ihr Vermögen vermehrt in Unternehmen investieren, die auf langfristige und faire Weise wirtschaftlichen Erfolg erzielen und dabei Ressourcen respektvoll einsetzen. Nachhaltige Anlagen beinhalten Titel von Unternehmen, die nach wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kriterien positiv bewertet werden.
Namenaktien
Aktien, die auf den Namen des Aktionärs lauten. Als Aktionär gilt, wer im Aktienregister des Unternehmens eingetragen ist. Orderpapiere, die durch Indossament und Übergabe der Urkunde übertragen werden können.
Nationalbank (SNB), schweizerische
Zentralbank der Schweiz, die für den Geldumlauf und die währungspolitische Aufgaben verantwortlich ist. Die SNB ist als Aktiengesellschaft organisiert.
Nettoinventarwert (NAV)
Englisch Net Asset Value (NAV). Entspricht dem wahren (inneren) Wert eines Fondsanteils. Wird berechnet, indem das Fondsvermögen zu Börsenkursen durch die Anzahl im Umlauf befindlicher Anteilscheine dividiert wird. Die Nettoinventarwerte der Raiffeisen Fonds werden in der Tagespresse und im Internet publiziert.
Nettorendite
Ertrag von Anlagen mit Berücksichtigung von Abzügen, Kommissionen oder Steuern.
Nominalwert
Auch Nennwert. Stellt bei Obligationen die Forderungssumme und bei Aktien den Anteil am nominellen Grundkapital der Gesellschaft dar.
Obligation
Obligationen verbriefen Forderungsrechte. Der Inhaber einer Obligation hat Anspruch auf Rückzahlung und Zinsen. Der Emittent beschafft sich mit der Ausgabe von Obligationen langfristiges Fremdkapital. Obligationen werden auch als Anleihen, festverzinsliche Wertpapiere oder Schuldverschreibungen bezeichnet.
Obligationenfonds
Obligationenfonds investieren in fest- oder variabel verzinsliche Wertpapiere verschiedener Emittenten mit unterschiedlichen Zinssätzen und Laufzeiten. Obligationenfonds können nach folgenden Merkmalen unterteilt werden:
- Anlagewährung
- Art der Obligation (z. B. Wandelanleihen Fonds)
- Herkunft des Emittenten (z. B. Emerging Markets Bond Fonds)
- Schuldnerbonität (z. B. High Yield Bond Funds)
- Art des Emittenten (z. B. Corporate Bond Fonds, Government Bond Fonds)
- Anlagedauer (Restlaufzeit oder Duration; z. B. short-term Bonds)
Open End
Anlageinstrument ohne Verfall, d.h. es ist kein Laufzeitende fixiert.
Outperformance
Rendite eines Anlageinstrumentes schlägt diejenige des Benchmarks.
Penny Stocks
Penny Stocks sind Aktien, deren Wert in der entsprechenden Währung – ob CHF, EUR oder USD – unter eins liegt. Dabei handelt es sich oftmals um Krisenunternehmen. Deshalb gelten Penny Stocks als hochspekulative Anlagen und werden von Anlegern meist in grossen Mengen erworben. Die Papiere sind mit starken Kursschwankungen verbunden, die zu grossen Verlusten führen können. Gleichzeitig sind aber auch hohe Gewinne möglich.
Portfolio
Der Gesamtbestand der Wertpapieranlagen eines Anlegers wird Portfolio genannt. Dazu können Aktien ebenso zählen wie beispielsweise Festgeldanlagen.
Private Banking
Umfasst Anlageberatung und Vermögensverwaltung für vermögende Kunden.
Quellensteuer
Die meisten Staaten erheben auf Kapitalerträgen Steuern, die an der «Quelle» abgezogen und zurückbehalten werden, bevor der Nettoertrag dem Gläubiger ausbezahlt wird. In der Schweiz beträgt die Verrechnungssteuer 35 % des Bruttoertrages. Der inländische Steuerpflichtige kann diesen Betrag zurückfordern, sofern Vermögen und Erträge richtig deklariert worden sind.
Rally
In der Börsensprache ist eine Rally ein starker Kursanstieg über einen kurzen Zeitraum. Synonym: Hausse
Referenzindex
Index, der als Benchmark dient. Der Erfolg einer Anlage wird mit dem Erfolg dieses Indexes verglichen. Ein Referenzindex findet bspw. bei der Beurteilung von Anlagefonds Anwendung.
Referenzwährung
Währung, in welcher der Anleger denkt und rechnet. Der Erfolg eines Anlageportfolios wird in der Referenzwährung berechnet.
Rendite
In Prozenten des investierten Kapitals ausgedrückter Ertrag einer Kapitalanlage.
Rendite auf Verfall
Die Rendite auf Verfall zeigt die durchschnittliche Rendite einer Anlage pro Jahr, auf den Verfalltermin gerechnet.
Risiko
Das Risiko beschreibt die Ungewissheit der künftigen Rendite einer Anlage. Sie umfasst die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes respektive der Chance eines Gewinns.
Risikobereitschaft
Die persönliche Einstellung eines Anlegers zu Rendite und Risiko wird als Risikobereitschaft bezeichnet. Während der eine auch kurzfristig keine Verluste riskieren möchte, strebt der andere hohe Renditen an und nimmt dafür auch hohe Risiken resp. Kursschwankungen in Kauf.
Risikofähigkeit
Die individuelle Risikofähigkeit eines Anlegers hängt davon ab, welche finanziellen Risiken er aufgrund seiner Lebens-, Einkommens- und Vermögenssituation tragen kann. Neben dem Anlagehorizont werden die Liquiditätsbedürfnisse und der Wissenstand analysiert.
Risikoloser Zinssatz
Der risikolose Zinssatz wird in sehr vielen Formeln für die Berechnung von Kennzahlen (z.B. Sharpe Ratio, Alpha etc.) verwendet. Er ist gleichzusetzen mit einer Geldanlage, welche für den Anleger so gut wie kein Risiko birgt.
Risikoprämie
Die Differenz zwischen der Rendite einer riskanten und risikofreien Anlage.
Rohstoffbörsen
Spezialisierte Börsen für den Rohstoffhandel. Wichtigste Rohstoffbörsen sind Chicago, London und New York.
Rohstoffe
Rohstoffe sind natürliche Ressourcen, die bis auf die Lösung aus ihrer natürlichen Quelle noch keine Bearbeitung erfahren haben. Sie gehören zur Anlageklasse der alternativen Anlagen. Unterkategorien sind Energierohstoffe, Edelmetalle, Industriemetalle, Agrarrohstoffe, seltene Erden. Spezifische Charaktereigenschaften sind die beschränkte Handelbarkeit (mit Ausnahme einiger Edelmetalle) sowie deren Eignung zur Diversifikation in einem Portfolio.
Rücknahmepreis
Fondsanteile haben mit wenigen Ausnahmen keinen Börsenpreis, sondern rechnerisch ermittelte Ausgabe- und Rücknahmepreise. Der Rücknahmepreis entspricht dem Fondsvermögen geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Fondsanteile. Neben dem tatsächlichen Wert werden hierbei teilweise auch Gebühren mit eingerechnet.
Schweiz. Bankiervereinigung (SBVg)
Dachverband des Bank-, Kredit- und Finanzwesens. Zweck: Wahrung und Vertretung der Interessen des schweizerischen Bankgewerbes. Der Verband beteiligt sich an Vorarbeiten für Gesetze und Verordnungen und fördert einheitliche Geschäftspraktiken.
Schweizer Börse
Die SIX Swiss Exchange ist ein privates Unternehmen. Sie organisiert und kontrolliert den Börsenhandel in der Schweiz. Sie finanziert sich durch Gebühren und den Verkauf von Handelsdaten.
Sektor
Branche, in der ein Unternehmen tätig ist.
Shareholder Value
Bezeichnet den Unternehmenswert. (Shareholder = Aktionär/Value = Wert). Die Firmenverantwortlichen versuchen diesen Wert für die Eigentümer/Aktionäre zu steigern.
Sharpe Ratio
Kennzahl, die den Mehrertrag einer Investition gegenüber einer risikolosen Anlage im Verhältnis zum eingegangenen Risiko angibt. Je höher der so errechnete Wert ist, desto erfolgreicher die Investition.
Short-Position
Ist ein Anleger short, so hat er eine Position verkauft, ohne sie zu besitzen. Er hat in diesem Fall eine offene Position, die durch den Kauf der Gegenposition oder den Verkauf der Short-Position wieder glattgestellt werden kann. Der Anleger erwartet, dass er die leerverkauften Papiere später zu einem günstigeren Kurs wieder zurückkaufen kann.
Sicherheit
Sicherheit einer Anlage bedeutet geringes Risiko. Um die Sicherheit zu vergrössern, müssen Abstriche in Renditeerwartung in Kauf genommen werden.
Small Caps
Unter Small Caps versteht man kleine, an der Börse gelistete Unternehmen. Sie haben nur eine geringe Börsenkapitalisierung, und es sind in der Regel nur vergleichsweise wenige Aktien im Umlauf.
SMI (Swiss Market Index)
Der Index umfasst maximal 20 Schweizer Aktientitel. Er errechnet sich aufgrund der bedeutendsten, höchstkapitalisierten und liquidesten Schweizer Aktien, die an der SIX Swiss Exchange gehandelt werden.
Socially Responsible Investment
Englischer Begriff für sozial verantwortliches Investieren. Anlageentscheide werden dabei nicht nur aus Renditeüberlegungen gefällt, sondern berücksichtigen soziale, ökologische und ethische Kriterien.
SPI (Swiss Performance Index)
Erfasst ca. 200 Schweizer Aktientitel. Damit ein Titel einer Gesellschaft ins SPI-Universum aufgenommen werden kann, muss die Gesellschaft in der Schweiz primärkotiert sein, und der Titel selbst muss einen frei handelbaren Anteil von grösser oder gleich 20 % aufweisen. Dazu sind Investmentgesellschaften aus dem Titel-Universum der SPI-Familie ausgegliedert. Es existieren zahlreiche Subindizes, so nach Titelarten, Branchen, Branchengruppen und Gesellschaftsgrösse.
Spread
In der Finanz- und Börsenwelt ist eine Vielzahl von Spreads bekannt, wobei für Anleger der kursbezogene Spread am bedeutendsten ist. Dabei gilt die absolute Differenz (auch Spanne genannt) zwischen dem Geld- und Briefkurs als Spread. Ein hoher Spread gilt als Indikator für (kurzfristig) fehlende Liquidität bei einem Produkt. Die Differenz zwischen Zinssätzen wird als Zins-Spread bezeichnet, die Spanne zwischen Renditen von Anleihen mit gleicher Laufzeit in verschiedenen Währungen ist der Rendite-Spread.
Staatsanleihe
Von Staaten ausgegebene Obligationen.
Stagflation
Die Wirtschaft stagniert (wächst nicht), gleichzeitig herrscht aber Inflation.
Steuerauszug
Er beinhaltet alle Erträge, die ein Depotkunde innerhalb eines Kalenderjahres auf dem entsprechenden Depot erhalten hat. Die Erträge sind nach ihrer Art sortiert, unter Berücksichtigung bereits abgezogener Steuern, um dem Kunden die Steuererklärung zu erleichtern.
Stop Loss-Auftrag
Unter Stop Loss-Order versteht man einen bedingten Verkaufsauftrag, der erst dann ausgeführt wird, wenn ein vom Auftraggeber festgelegter Kurs unterschritten wird.
Total Expense Ratio (TER)
Total Expense Ratio bedeutet auf Deutsch Gesamtkosten-Quote. Sie ist eine wichtige Zahl und gibt an, wie viel man bezahlen muss, wenn man einen Fonds in seinem Depot hat. Bei einem Fonds fallen regelmässige Kosten an, welche im TER ersichtlich sind. Die Total Expense Ratio fasst alle Kosten zusammen, die in einem Fonds entstehen (Transaktionsgebühren für die Anlagen des Fonds nicht berücksichtigt).
Termingeschäft
Beim Termingeschäft liegen Vertragsabschluss und Vertragserfüllung zeitlich auseinander. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses werden Kurs, Anzahl Titel und das Erfüllungsdatum festgelegt.
Themenfonds
Anlagefonds, der themen- und branchenübergreifend auf ein bestimmtes Thema setzt wie z. B. saubere Technologien.
Thesaurierung
Es werden keine Erträge ausgeschüttet, sondern sofort wieder investiert.
Tracking Error
Der Tracking Error ist eine Kennzahl für die Abweichung der Wertentwicklung eines Anlagefonds von seiner Benchmark. Ein niedriger Tracking Error steht für eine sehr ähnliche Wertentwicklung.
Valorennummer
Damit Anlageinstrumente einfach identifiziert werden können, erhalten sie eine Valorennummer, die aus einer 5- bis 7-stelligen Zahl besteht.
Value at risk
Der Begriff Wert im Risiko oder englisch Value at Risk (VaR) entspricht dem Maximalverlust, der mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit (bspw. 95 %) über einen bestimmten Zeitraum (bspw. 3 Monate) nicht überschritten wird.
Valuta
Mit Valuta wird der Zeitpunkt der Wertstellung eines Geschäftes bezeichnet. Wenn die Valuta innerhalb von zwei Geschäftstagen erfolgt, so handelt es sich um ein Kassageschäft.
Vermögensverwaltung
Privatkunden und Firmen erteilen der Bank einen schriftlichen Auftrag, ihr Vermögen zu verwalten. Der Vermögensverwalter trifft die Entscheidungen aufgrund der vereinbarten Strategie selbständig. Das Risiko, z. B. Kursschwankungen, verbleibt jedoch beim Kunden.
Volatilität
Die Volatilität zeigt auf, wie stark sich der Preis von einem Wertpapier in einem bestimmten Zeitraum verändern kann. Wenn sich der Preis stark verändert, dann hat das Wertpapier eine hohe Volatilität. Das bedeutet auch, dass man das Geld schnell verlieren kann. Wenn sich der Preis von einem Wertpapier nur wenig verändert, hat es eine geringe Volatilität. Dann ist auch das Risiko kleiner, dass man Geld verliert.
Vorsorgefonds
Vorsorgefonds sind in der Regel sogenannte Anlagestrategiefonds, der das Vermögen gemäss den BVV2-Bestimmungen (Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge) investieren. Sie bilden eine Alternative zum Vorsorgesparen in Kontoform.
Währung
Geld eines Landes oder einer Ländergruppe. Je nach internationalem Vertrauen, das eine Währung geniesst, spricht man einerseits von einer harten, starken oder stabilen Währung, andererseits von einer weichen oder schwachen Währung.
Wandelanleihe
Mit einem Wandelrecht ausgestattete Obligation. Der Obligationär kann seine Wandelanleihe innerhalb einer bestimmten Frist und zu einem bestimmten Preis in eine festgelegte Anzahl Beteiligungspapiere umtauschen.
Warrant
Warrants (deutsch: Optionsschein) sind wertpapiermässig verbriefte Formen von Optionen, die meistens über Wertpapierbörsen handelbar und daher für Privatanleger leichter zugänglich als standardisierte Optionen sind. Mit einem Warrant erwirbt ein Anleger das Recht zum Kauf oder Verkauf eines Basiswertes zu einem festgelegten Preis, in einer bestimmten Menge, zu einem festgelegten Zeitpunkt.
Wechselkurs
Der Preis, den man für Fremdwährungen bezahlen muss. Die Ankaufs- und Verkaufskurse für Noten und Devisen werden in Kurstabellen festgehalten. Die Preise sind in CHF pro Einheit oder pro 100 Einheiten der Fremdwährung angegeben.
Wertpapier
Ein Wertpapier ist jede Urkunde, mit der ein Recht derart verknüpft ist, dass es ohne die Urkunde weder geltend gemacht noch auf andere übertragen werden kann. Von der Rechtsform her unterscheiden sich Wertpapiere in Inhaber-, Namen- und Orderpapiere. Zu den Wertpapieren zählen Aktien, Obligationen, Pfandbriefe, Partizipations- und Genussscheine, Anteile von Anlagefonds, Warrants, aber auch Konnossement und Schuldbriefe usw.
Wertschriftenhandel
Wertschriften kaufen oder verkaufen, Emissionen zeichnen, an der Börse spekulieren.
XETRA
Exchange Electronic Trading = Elektronisches Handelssystem der Deutschen Börse AG.
Zeichnung
Mit der Zeichnung verpflichtet sich ein Anleger, eine bestimmte Menge oder einen festgelegten Betrag neu emittierter, zum Verkauf angebotener Wertpapiere zu übernehmen.
Zero Bond
Gewöhnliche Anleihen bringen Anlegern laufende Zinsen. In einem Zinskupon wird definiert, in welcher Höhe und Intervall die Zinszahlungen erfolgen sollen. Dies ist bei Zero Bonds nicht der Fall, da hierbei keine Zinskupons und daher keine Zinszahlungen bestehen. Aber als Anleger eines Zero-Bonds müssen sie nicht auf Ihren Gewinn verzichten – dieser wird am Ende der Laufzeit ausbezahlt.
Zins
Zins ist die Gegenleistung für die leihweise Überlassung von Kapital.
Zinsänderungsrisiko
Das Zinsänderungsrisiko, auch Zinsrisiko oder Preisrisiko genannt, umfasst die Auswirkungen auf den Kurs eines Anlageinstrumentes, wenn die Marktzinsen steigen oder fallen. Diese Art von Risiko hat nichts mit der Bonität des Emittenten zu tun, sondern ist abhängig von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung. Allerdings sind Obligationen mit einer höheren Kreditqualität sensibler auf die Zinsänderungen im Vergleich zu High-Yield Anleihen (bei gleichbleibender Bonität).
Zinspapier
Strukturiertes Produkt mit 100 % Kapitalschutz per Verfall. Der Coupon ist abhängig von der Entwicklung der Basiswerte.
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