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Chart der Woche #04/2024

Grosse Schere

Alibaba stellt das Pendant zu Amazon dar, Xiaomi ist vergleichbar mit Apple und Tencent entspricht mit all seinen Beteiligungen einem Abbild des breiten Technologiesektors. Dennoch entwickelten sich der NASDAQ 100 und der Hang Seng Tech Index in den vergangenen fünf Jahren ganz unterschiedlich. Nach einem anfänglich parallelen Verlauf hat sich seit 2021 eine Schere aufgetan. Während der US-Technologieindex im Betrachtungszeitraum auf beinahe das Dreifache angewachsen ist, liegt sein asiatischer Konkurrent im Minus. Zuletzt belasteten regulatorische Unsicherheiten die Titel aus Fernost. Gleichzeitig beflügelt das Thema Künstliche Intelligenz den US-Markt.

 

Entwicklung NASDAQ 100 vs. Hang Seng Tech Index, indexiert in US-Dollar

Quellen: Bloomberg, Raiffeisen Schweiz CIO Office

Updates zu Anlagebausteinen

Update: Aktien Schweiz

 

Im Dezember gewann der Anlagebaustein «Aktien Schweiz» 3.0% an Wert hinzu und übertraf damit seinen Benchmark.

 

Zum Jahresende entwickelte sich der Schweizer Aktienmarkt nochmals positiv, was nicht zuletzt mit der bis zu diesem Zeitpunkt erfreulichen Entwicklung der Inflation sowohl hierzulande als auch beim wichtigsten Handelspartner, der Eurozone, zusammenhing. Der Swiss Performance Index (SPI) legte im Verlauf des Dezembers um 2.4% zu.

 

Leichte Zunahme der Inflation
Gleichzeitig stieg jedoch auch der Preisauftrieb auf Jahressicht von 1.4% wieder zurück auf 1.7%. Neben den erhöhten Wohnungsmieten ist dies auf gewachsene Elektrizitäts- und Gaspreise zurückzuführen. Leicht zugenommen hat auch die Kerninflation, also die Teuerung abseits der schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise. Sie stieg von 1.3% auf 1.5%. Diese Entwicklung war abzusehen und wird sich angesichts der höheren Strom- und ÖV-Preise sowie Mehrwertsteuer vermutlich kurzfristig fortsetzen. Dramatische Werte sind jedoch keine zu erwarten. Trotzdem dürfte die Schweizer Wirtschaft auch 2024 mit angezogener Handbremse unterwegs sein und das Wirtschaftswachstum das zweite Jahr in Folge unterdurchschnittlich bleiben. So nimmt die Nachfrage nach Schweizer Gütern und Dienstleistungen im Ausland ab. Die Ursache liegt in der schwachen Konjunktur in diversen Exportmärkten aufgrund von Inflation, geopolitischen Unsicherheiten und höheren Zinsen. Im Gegensatz dazu bleibt die Inlandsnachfrage stabil.

 

Gewinner und Verlierer
Auf der Gewinnerseite stand im Dezember AMS Osram (+23.4%). Das integrierte Sensorik- und Lichtunternehmen schloss die Refinanzierung im November erfolgreich ab und legt den Fokus nun stärker auf Wachstum im Bereich Autobeleuchtung, wo die Aussichten sehr vielversprechend sind. Auch beim Geschäft mit Smartphone-Sensorik als zweitem Standbein ist es gut positioniert, was zu einer Neubewertung der Aktie in den nächsten Monaten führen könnte. Zu den Verlierern zählte im Dezember hingegen Swiss Re (-8.4%). Sowohl Marktteilnehmer als auch Analysten zeigten sich vom Gewinnziel für das Jahr 2024, welches der Rückversicherer Anfang des letzten Monats bekanntgab, wenig überzeugt. Für die einen war das Ziel zu optimistisch, für die anderen zu niedrig.

Unter «Portfolio» sehen Sie die tagesaktuelle Performance Ihres Basis-Investments.

Facts & Figures

Was bedeutet eigentlich…

… «Default»?
 

Von einem Default spricht man, wenn ein Schuldner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachzukommen vermag. Dies kann ein Aussetzen der Couponzahlungen oder gar das Ausbleiben der Rückzahlung der Schulden im Falle eines Konkurses sein. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist umso höher, je tiefer die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens oder Staates ist. Die Ratingagenturen bewerten diese mit Ratings von AAA (beste Schuldnerqualität) bis C (Ramsch). Kommt es zu einem Ausfall, wird das Rating auf D (wie Default) gesetzt. Es ist deshalb wichtig, dass Anlegerinnen und Anleger das Credit Rating im Auge behalten und auch im Anleihebereich auf eine breite Diversifikation achten.

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