Geschichte der Raiffeisenbank Obwalden

Die Raiffeisenbanken in Obwalden haben eine lange und bewegte Geschichte, die von zahlreichen Fusionen und Erweiterungen geprägt ist. Am 1. Januar 2014 fusionierten die damalige Raiffeisenbank Alpnach-Kerns-Sarnen und die Raiffeisenbank Sachseln zur Raiffeisenbank Obwalden, um ihre Kräfte zu bündeln und den Kundenservice zu verbessern.

Die Wurzeln der Raiffeisenbank Sachseln reichen bis ins Jahr 1939 zurück, als sie als Darlehenskasse gegründet wurde. Im Laufe der Jahre entwickelte sie sich weiter und eröffnete 1998 eine Geschäftsstelle in Giswil und 2012 eine weitere in Lungern.

Die Raiffeisenbank Alpnach-Kerns-Sarnen entstand aus der Zusammenführung mehrerer kleinerer Banken. Die Raiffeisenbank Alpnach wurde 1931 als Darlehenskasse gegründet und erlebte mehrere Umbenennungen und Erweiterungen, zuletzt im Jahr 2001. Die Raiffeisenbank Kerns wurde 1945 gegründet und fusionierte 1998 mit der Raiffeisenbank Alpnach-Kägiswil. Auch sie erweiterte ihre Räumlichkeiten im Jahr 2001. Die Raiffeisenbank Sarnen eröffnete 1997 eine neue Geschäftsstelle am Bahnhofplatz, bevor sie 1998 zur Raiffeisenbank Alpnach-Kerns-Sarnen fusionierte. Die Raiffeisenbank Melchtal, gegründet 1940, fusionierte 2001 mit der Raiffeisenbank Alpnach-Kerns-Sarnen und schloss ihre Geschäftsstelle 2013.

Diese Entwicklungen zeigen die dynamische Anpassungsfähigkeit und das kontinuierliche Wachstum der Raiffeisenbanken in der Region Obwalden. Durch die Fusionen und Erweiterungen konnten sie ihre Dienstleistungen stetig verbessern und den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden.