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Erkenntnisse, die Ihren Blick aufs Anlegen verändern

Sparen liegt in der Natur des Menschen. Mit dem Anlegen hingegen tun sich viele schwer – vielleicht auch Sie? Wir zeigen Ihnen, welche fünf Hemmnisse den Einstieg erschweren und wie Sie diese mit einfachen Erkenntnissen erfolgreich überwinden. Sehen und rechnen Sie selbst, was Ihnen entgeht, wenn Sie Ihr Geld auf dem Sparkonto lassen, anstatt von den Chancen der Finanzmärkte zu profitieren.

Erkenntnis 1

Unterschätzte Chancen

Wer rechnet, kommt ins Staunen

Die Chancen, die das Anlegen im Hinblick auf den Vermögensaufbau bietet, werden gerne unterschätzt. Zum Beispiel ist vielen die exponentielle Wirkung des Zinseszinseffekts nicht bewusst: Das Vermögen wächst überproportional, wenn die Erträge aus den Anlagen laufend wieder investiert werden. Dieser Effekt gewinnt stetig an Wirkung und unterstützt den Vermögensaufbau somit nachhaltig.

Den Zinseszinseffekt richtig nutzen

Der Zinseszinseffekt wirkt umso stärker, je höher die Erträge sind. Trotz wieder angestiegener Zinsen ist seine Wirkung auf dem Sparkonto noch immer gering. Anders sieht es bei Wertschriftenanlagen aus. Diese bieten langfristig Chancen auf höhere Renditen, welche wieder angelegt werden können. Somit wächst das Vermögen schneller. Unser Zinsrechner zeigt Ihnen die Unterschiede auf. 

Erkenntnis 2

Verlust-Aversion

Die überzeichnete Angst vor Verlusten

Die Verhaltensökonomie zeigt: Die meisten Menschen gewichten Verluste im Schnitt fast zwei Mal höher als Gewinne. Dieses typisch menschliche Verhalten zeigt sich im Alltag immer wieder. Erhalten wir zum Beispiel Steuern zurückerstattet, haben wir das schnell vergessen. Müssen wir hingegen Steuern nachbezahlen, ärgert uns das noch lange. Diese irrational überzeichnete Angst vor möglichen Verlusten erschwert auch den ersten Schritt in Richtung Börse. Erfahren Sie, was hinter der Verlustaversion steckt und wie Sie die Angst vor Verlusten überwinden können.

Tipp

Schauen Sie nicht auf kurzfristige Gewinne oder Verluste, sondern fokussieren Sie sich auf die langfristigen Chancen

Auf lange Sicht sind die Chancen auf Gewinne an den Finanzmärkten deutlich grösser als die Verlustgefahr. Gute Anlagestrategien sind deshalb auf einen langen Zeithorizont ausgerichtet und machen sich diese langfristig positiven Renditechancen zu Nutze. Während Ihrer Risikoprofilierung können Sie ausserdem vorab bestimmen, welche Verluste Sie als Anleger oder Anlegerin maximal bereit sind zu tragen. 

Erkenntnis 3

Bequemlichkeit

Der vermeintliche Mehraufwand als Einstiegshürde 

Der Mensch ist von Natur aus bequem. Körper und Geist sind darauf ausgelegt, Ressourcen zu schonen und Energie zu sparen. Haben wir verschiedene Alternativen zur Auswahl, wählen wir in der Regel die einfachere, weniger anstrengende oder angenehmere Option. Und da viele im Anlegen einen Mehraufwand gegenüber dem Sparen vermuten, beginnen sie erst gar nicht damit. Obwohl sie sich über die Vorteile des Anlegens im Klaren sind.

 

Tipp

Machen Sie Anlegen bequem

Nutzen Sie die Bequemlichkeit als Chance. Viele Anlagelösungen sind so konzipiert, dass sie nach einem ersten überschaubaren Initialaufwand kaum noch etwas zu tun geben. Die Arbeit können Sie den Experten der Bank überlassen: Diese kümmern sich um die Verwaltung der Anlagen, beobachten das Marktgeschehen und optimieren Ihr Portfolio, wenn dies notwendig ist. Und mit den neuen digitalen Anlagemöglichkeiten wie Raiffeisen Rio geht es noch bequemer – und sogar zeit- und ortsunabhängig.

Erkenntnis 4

Schwellenangst

Die grosse Scheu vor dem Unbekannten

Der Mensch verlässt seine Komfortzone nur ungern. Vielen dürfte folgende Situation bekannt vorkommen: Um an einem Apéro mit unbekannten Gästen ins Gespräch zu kommen, erfordert es Überwindung, jemanden anzusprechen. Das unangenehme Gefühl wird Schwellenangst genannt. Diese hält manche auch vom Anlegen ab: Das Geschehen an den Finanzmärkten wirkt auf Aussenstehende sehr komplex, die Fachbegriffe schrecken ab. Aus Angst etwas falsch zu machen, wird deshalb aufs Anlegen verzichtet.

 

Tipp

Ziehen Sie Experten bei

Anlegen ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Viele Anlagelösungen sind so gestaltet, dass sie kein grosses Vorwissen über die Finanzmärkte verlangen. Die Bank ist zudem verpflichtet, ihre Kunden umfassend zu informieren und über Risiken und Chancen aufzuklären. Unsere Bankberater verstecken sich darum nicht hinter Fachbegriffen und haben den Anspruch, dass Sie zu 100% verstehen in was Sie investieren. Nutzen Sie ein Beratungsgespräch als Gelegenheit, alle offenen Fragen zu klären.

Erkenntnis 5

Vorurteile

Die falschen Bilder im Kopf

In der Schweiz gibt es deutlich mehr Lottospieler als Anleger. Vielen von ihnen ist nicht bewusst, dass ihr Geld an der Börse besser investiert wäre. Das hat auch damit zu tun, dass gegenüber dem Anlegen viele Vorurteile existieren. So manche denken zum Beispiel, Anlegen sei nur mit grossen Summen möglich und das einmal investierte Geld kaum mehr rückziehbar. Wieder andere halten die Börse für ein Casino, obwohl professionelles Anlegen mit Glück nur wenig zu tun hat. Lesen Sie, weshalb alle diese Vorurteile nicht zutreffen.

Tipp

Verwechseln Sie anlegen nicht mit spekulieren

Anlegen ist kein Glücksspiel und die Gewinnchancen sind deutlich grösser als im Casino oder beim Lotto. Im Gegensatz zum Casino oder Lotto gibt es an der Börse keine Spielbank, die ihr Geld mit den Verlierern verdient. Anlegen heisst auch nicht spekulieren: Einsteiger sollten gar nicht erst versuchen, über Nacht reich zu werden, indem sie versuchen, einzelne Aktien günstig zu kaufen und teuer zu verkaufen. Vielmehr sollten sie auf eine langfristige Strategie und einen ausgewogenen Anlagemix setzen. Das erhöht, zusammen mit der konsequenten Befolgung der Strategie, die Erfolgschancen.

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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