Bist du immer etwas knapp bei Kasse? Stauen sich im E-Banking die Rechnungen, obwohl doch erst Anfang Monat ist? Damit bist du nicht allein! Aber: Wäre dein Leben nicht um einiges leichter, wenn du nicht immer dem Geld hinterherrennen müsstest? Dann nimm dir unsere Finanztipps zu Herzen und du bleibst künftig im grünen Bereich.
1. Trag Sorge zu deinem Geld
Du sollst dein Leben geniessen, keine Frage, aber dafür mehr auszugeben als du in Wahrheit auf dem Konto hast, ist keine gute Idee. Denn Schulden lasten wie schweres Gepäck auf deinem Rücken und sind auch nur schwer wieder loszukriegen. Daher gilt: Kein Geld für deine Träume? Oder zu wenig Polster für einen Kredit? Dann lass die Finger davon und spare darauf.
2. Sparen ist cool
Ein «Pölsterli» gibt dir die Freiheit, dein Leben unabhängig und selbstbestimmt zu gestalten – auch wenn mal etwas schiefgeht. Und das Beste daran: Du kannst dir auch mal etwas leisten. Die Freude ist dann umso grösser, weil du es dir selbst erspart hast.
3. Warte auf den richtigen Moment
Du wünschst dir ein Auto? Du möchtest gerne zu Hause ausziehen? Dann mach dir mit dem Budgetrechner (PDF, 48.7KB) einen realistischen Budget- und Sparplan. Und spare so lange, bis du dein Ziel erreicht hast. Kennst du schon unsere Raiffeisen Finanz-Apps und Assistenten (PDF, 611.5KB), die dir den Überblick über deine Finanzen erleichtern?
4. Weitsicht gibt Freiheit
Manchmal sind Träume nur mit Schulden realisierbar, weil Sparen und Warten keine Option sind. Etwa das lernintensive Medizinstudium. Die Musical-Ausbildung in Kalifornien. Oder die Weltreise, die du wahrscheinlich nur einmal im Leben machst. Es lohnt sich, für Träume zu kämpfen. Doch renn nicht blindlings los, sondern finde zuerst heraus, ob du das Risiko tragen kannst.
5. Schütze dich vor dir selbst
Auch wenn die teuren Marken-Sneaker der absolute Hammer sind: Sind sie wirklich lebensnotwendig? Und lohnt es sich, dafür das Konto zu überziehen? Sei auch wachsam beim Online-Shopping, Handy-Abo oder Auto-Leasing. Das alles kann ganz schön ins Geld gehen, ohne dass man es gross merkt. Mit Konten und Karten, die keinen Überzug ermöglichen, kommst du gar nicht erst in Versuchung, Geld auszugeben, das du nicht hast. Siehe dir hierzu auch das Merkblatt – Konten und Karten (PDF, 60KB) an.
6. Gute Planung ist alles
Wofür brauchst du Geld? Und wofür gibst du es tatsächlich aus? Der Raiffeisen Budgetrechner (PDF, 48.7KB) hilft dir, dein Geld einzuteilen und unnötige Ausgaben aufzudecken. Vergiss nicht, einen «Notgroschen» einzuplanen. Und falls du bereits Schulden hast, musst du deren Rückzahlungen bzw. Zinsen einkalkulieren. Vergiss auch künftige Kosten nicht, etwa die Rechnung der Versicherung, die es Ende Jahr reinschneit. Wäre doch zu blöd, wenn du kurz zuvor auf Mallorca deine letzten Franken verprasst hättest.
Die praktischen Finanzassistenten helfen dir, gut mit deinem Geld umzugehen. So weisst du immer, wie du finanziell gerade dastehst.
7. Erledigt ist erledigt
Hat deine beste Freundin in eurem Lieblingsrestaurant gleich für alle bezahlt? Mit der Bezahl-App TWINT kannst du ihr deinen Anteil sofort überweisen. Dann ist die Schuld bereits vom Tisch!
8. Begleichen und nicht horten
Rechnungen zahlt niemand gern, aber sie gehören zu unserem Leben nun mal einfach dazu. Darum begleiche sie lieber regelmässig und fortlaufend statt sie auf einem Stapel anzuhäufen. Einzelne Beträge sind viel eher verkraftbar als dann plötzlich eine grosse Summe auf einmal bezahlen zu müssen, weil zig Mahnungen ins Haus flattern.
9. Vermehre dein Geld
Hast du Angespartes? Toll! Lass dich beraten, wie du das Geld sicher anlegen kannst, damit es sich von selbst vermehrt.
10. Mehr verdienen ist auch eine Option
Bereitet es dir Mühe zu sparen, weil dafür zu wenig übrigbleibt? Vielleicht hast du ja noch Kapazitäten für einen Nebenjob? Oder die Qualifikation für einen besser bezahlten Job?