Diese Technologien erwarten uns in der Zukunft
Smarte Technologien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch was bringt die Zukunft? Bezahlen per Gesichtserkennung, hyperpersonalisierte Werbung, smarte Kleider: Wir stellen neun Entwicklungen vor, die uns künftig das Leben vereinfachen sollen.
Intelligente Kleidung
Yogahosen, die erkennen, wenn eine Position verfeinert werden muss. Eine Jacke, mit der man Anrufe entgegennehmen kann oder ein Badeanzug, der die Trägerin informiert, wenn es wieder Zeit zum Eincremen ist. Noch ist das Angebot an smarten Textilien überschaubar. Die Weiterentwicklung von Materialien und Sensoren könnte dies ändern.
Autonomes Fahren
Mit dem selbstfahrenden Shuttle zum Flughafen oder an die Uni: Was heute erst vereinzelt möglich ist, dürfte künftig ganz normal sein. Autohersteller weltweit liefern sich ein Wettrennen beim Erarbeiten der entsprechenden Technologien. Auch in der Schweiz gab es schon Pilotprojekte, zum Beispiel in Sitten oder in Schaffhausen.
Bezahlen mit Smart Tools
«Alexa, bezahle meinen Einkauf.» Das Kramen nach dem Portemonnaie gehört vielleicht bald der Vergangenheit an. Das Bezahlen per Sprachassistentin, Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder mit der Smartwatch könnte bald so gängig sein wie das Zücken der EC-Karte mit Kontaktlosfunktion.
Der Kühlschrank als Küchenhilfe
Ein Kühlschrank, der aufgrund seines Inhalts Rezepte vorschlägt und selbständig Lebensmittel nachbestellt. Vernetzte Küchengeräte gibt es heute schon – noch ist die Skepsis der Nutzer was Fremdbestimmung und Datensicherheit angeht aber gross.
Smartes Zuhause
In Zukunft kann man vielleicht dem Postboten die Türe von unterwegs öffnen, damit er das bestellte Paket in die Wohnung stellen kann – von Kameras überwacht natürlich. Die Lichter dimmen sich automatisch, sobald man sich abends auf das Sofa setzt und der Wecker für den nächsten Morgen tauscht sich mit dem Kalender aus und stellt sich selbst.
Hyperpersonalisierte Bankangebote
Das richtige Angebot zur richtigen Zeit. Banken und andere Dienstleister können künftig jede Kundin und jeden Kunden individuell ansprechen und ihnen die perfekt passenden Dienste und Produkte anbieten. Möglich macht dies eine Datenanalyse durch die Kombination von künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und prädiktiver Analytik.
Smartwatch als Lebensretter
Smartwatches zeichnen schon heute viele Gesundheitsdaten auf und können, je nach Modell, im Notfall sogar einen Notruf auslösen. Sie messen zum Beispiel Bewegung, den Puls oder können ein EKG erstellen. In Zukunft könnten die Minicomputer Krankheiten bereits erkennen, noch bevor man spürbare Symptome entwickelt hat.
Leben im Metaverse
Arbeiten, Sport, Geburtstagsparty oder Konzerte: Im Metaverse findet das ganze Leben statt – einfach virtuell. VR-Brillen und VR-Handschuhen sorgen für hyperrealistische Erlebnisse. Noch stehen wir am Anfang der dafür benötigten Technologien – doch wer weiss, wie das in Zukunft sein wird?
Komplementäre Währungen
Ob Bitcoin, Reka-Checks oder Zeit: Nicht nur mit Geld lassen sich Güter und Dienstleistungen erwerben. In Zukunft könnte sich dieses Angebot noch breiter diversifizieren. Diese Währungsvielfalt könnte uns vor Finanzkrisen besser schützen, weil in ihr unterschiedlichste Geldtypen nebeneinander koexistieren und sich ergänzen.
So einfach starten Sie ins digitale Anlegen mit Raiffeisen Rio