Immobilienstudie: Wohneigentum, die bessere Aktie?
Mit den spürbar gesunkenen Finanzierungskosten und der Aussicht auf weitere Zinssenkungen hat Wohneigentum wieder deutlich an Attraktivität gewonnen. Die eigenen vier Wände sind jedoch nicht nur als Konsumgut interessant, sondern weisen auch als Anlageklasse ein attraktives Rendite-Risiko-Profil auf. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Studie «Immobilien Schweiz» des Raiffeisen Economic Research.
Fredy Hasenmaile interpretiert die Zahlen & Fakten aus der Studie
Die Fakten im Überblick
Knappheit treibt die Mieten weiter in die Höhe
Nur leichte Entspannung am Eigenheimmarkt
Sinkende Zinsen machen Wohneigentum wieder attraktiv
Kaufen ist wieder deutlich günstiger als Mieten
Nachfrage nach Wohneigentum zieht weiter an
Ist Wohneigentum die bessere Aktie?
Marktüberblick
«Die Leerstände am Schweizer Mietwohnungsmarkt nehmen von bereits sehr tiefem Niveau aus weiter ab. Die Folge dieser sich weiter verschärfenden Knappheit sind dynamisch steigende Mieten. Weil zuletzt die Hypothekarzinsen kräftig gesunken sind, sind die Wohnkosten im Eigenheim mittlerweile bereits wieder spürbar günstiger als in einer Mietwohnung. Damit profitieren Wohneigentümer aktuell doppelt. Denn Wohneigentum ist nicht nur ein Konsum- sondern auch ein Investitionsgut. Neben den Wohnkosteneinsparungen im Eigenheim profitieren Wohneigentümer auch von den langfristigen Wertsteigerungen ihrer Immobilie. Insgesamt kann mit Wohneigentum eine Rendite erzielt werden, die sich nicht vor derjenigen eines Aktienportfolios zu verstecken braucht. Und dies erst noch bei deutlich geringerem Risiko.»
Francis Schwartz
Ökonom Raiffeisen Economic Research
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