Wer die Finanzierungsmethoden von Wachstum einmal kennt, besitzt in der Regel das Rüstzeug, je nach Art der angestrebten Expansion auf die optimale Variante zuzugreifen. Wachstum ist ein dehnbarer Begriff, dem ganz unterschiedliche Projekte zu Grund liegen können.
Checkliste Unternehmenswachstum
Detaillierte Analyse | Sowohl der oder die Zielmärkte wie auch die eigenen Wachstumsmöglichkeiten müssen sehr genau analysiert werden. Wer sich für eine Expansion ins Ausland entscheidet, kann zum Beispiel die Unterstützung von Switzerland Global Enterprise in Anspruch nehmen. |
Planung | Expansionsschritte müssen exakt geplant werden. Diese Arbeit erfordert viel Geduld, betriebswirtschaftliche Kenntnisse und vor allem eine realistische Einschätzung der eigenen Potenziale. |
Szenarien durchdenken | Nach dem Muster «Was wäre wenn?» sollten alle Eventualitäten und deren finanzielle Konsequenzen im Rahmen einer Wachstumsphase durchgedacht werden. |
Rechtsform | Gerade bei ambitionierten Wachstumszielen sollte für das Unternehmen eine Rechtsform gewählt werden, die das private Vermögen nicht tangiert. |
Reserven | Solche sind zwingend einzuplanen, denn Wachstum ist ein zukunftsgerichtetes Projekt, dessen Verlauf nie genau vorhersehbar ist. Meistens braucht es mehr Ausdauer und Schnauf, als zunächst angenommen. |
Sicherheit | Mittels Vorverträgen oder schriftlich unterzeichneten Absichtserklärungen kann man sich für ein bevorstehendes Wachstumsprojekt bereits gegenüber potenziellen Partnern absichern. |
Realitätssinn statt Übermut | Als grösster und zugleich häufigster Fehler von Wachstumsprojekten schleicht sich oft eine unrealistische Umsatzerwartung innert kürzester Frist in die Köpfe von Unternehmern. Man redet im Fachjargon von «Hockeystick»-Plänen, wobei die Form des Stocks die (unrealistische) Umsatzkurve darstellt. Deshalb der zwingende Rat: Man sollte seine eigene Geschäftsidee niemals überschätzen! |